Die unendliche Geschichte

er entweder das bekommen hat was er wollte, oder dies vermutete. Oder was noch viel schlimmer war er mich ausspieonierte. Würde ich zum schluss noch Agent Ham-Star in Gefahr bringen. Ich hoffte das es nicht schon zu spät war und eilte...

...am Gartenzaun von Erna Ampelmann, die in ihrem Wohnzimmer im Erdgeschoss immer das Fenster offen ließ und so sicher gehen konnte, dass jeder Passant auf der Straße von ihrem allnächtlichen Ritus erfuhr, nämlich sich immer dieselbe Aufzeichnung einer bestimmten Schwarzwaldklinik-Folge anzusehen, in der Ulf seiner Freundin Beate diesen einen Satz sagt: "Ich brauch dich."
Ich war mir sicher, dass mich Freddys letzte Worte an diesen Ort lotsen sollten und begab mich sofort in die Wachtelstraße am nahe gelegenen Waldrand, wo Nummer 134, das Haus der besagten Anwohnerin, bald vor mir auftauchte. Mir schossen Erinnerungen an unsere gemeinsamen Nachtspaziergänge in den Kopf und ich konnte nur mit Mühe die Tränen zurückhalten. Doch vielleicht war es für Freddy noch nicht zu spät. Und es lag in meinen Händen ihn zu retten! Mit neu erwachter Entschlossenheit ging ich weiter und erreichte das niedrige, rosa gestrichene Holztürchen im Zaun. Als ich gerade klingeln wollte...

sah ich wie ein schwarzer trabant mit einem in schwarz gekleideten fahrer davonfuhr. der fahrer erinnerte mich stark an meinen besucher. doch wiso sollte er hier sein. hatte er etwa auch irgendwie was von der nachricht mitbekommen? aber wie sollte er auf dieses Haus kommen. Ich entschied mich an der tür zu klingeln, schlieslich war frau ampelmann eine nette 107 jahre alte dame mit der ich mich schon des öfteren unterhalten hatte. Nach kurzer zeit öffnete sich auch schon die tür und ich sah...

nichts. Nicht sie hatte die tür geöffnet, sondern die tür war von selbst aufgeschwungen. "Verdammt" rief ich und hoffte, der armen dame sei nichts zugestoßen. In Panik fing ich an, das Haus zu durchsuchen, jedoch leise, um keine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Vielleich hatte der Mann ja auch hier stecknadelkopfgroße kameras versteckt....

Im Wohnzimmer angekommen fiel mein blick auf...

die Kolektion der Schwarzwaldkling Folgen. Bei näherem betrachten stellte ich fest das eine der Episoden "Ich brauch Dich" hies. Als ich sie aus dem Schrank nahm hörte ich aus dem Dachgeschoss ein Geräusch. Ich steckte die Kasette in meinen Rucksack und flitzte nach oben, wo ich...

sah wie sie unter der fußmatte einen kleinen Schalter betätigte. Ich hörte einen lauten rums aus dem wohnzimmer. Sie düste an mir vorbei ins wohnzimmer und als ich in der wohnzimmertüt stand konnte ich meinen augen kaum glauben. Dort wo eben noch ein Bücherregal stand, bot sich mir nun ein mirein ausergewöhnlicher Anblick. Eine Tür war zu sehen und Frau Ampelmann rief mir zu
'komm schnell'
ich eilte mit ihr durch die tür und merkte wie ich plötzlich irgendwo hinunte rutschte. Alles war dunkel um mich herrum und ich hatte keine ahnung wo ich ankommen würde. Plötzlich kahm ich zum halten. Ich härte ein klacken worauf sich die deckenbekeuchtung aktivierte und ich mir die umgebung anschauen konnte. Ich konnte meinen Auge kaum trauen es war alles voller...

seltsamer gerätschaften.... erst dachte ich, frau ampelmann wäre ein sadomasofreak und ich jüngstes opfer, bis ich auf einem altar stehend ein buch sah. Ich shlug es auf. Als ich den titel, den Autor und die Widmung las, lief es mir kalt den Rücken hinunter, denn dort stand:

Ich blickte Frau Ampelmann an und sie sagte nur ich solle es lesen es sei schlislich für mich.
Ich fragte sie noch ob es von meinem Hamster war und sie entgegnete nur ob ich nicht lesen könne da es schlieslich draufstehen würde. Wärend sie in einer Kiste begann ich also zu lesen.
'Hi Hium Anstar. Es ist wichtig das du den Anweisungen in diesem Buch folgst wenn du mir und meinen Freunden helfen möchtest. Lerne alles was du hierrind findest und frag fals du nicht weiterkommst Frau Ampelmann.'
Ich las in dem dicken Wälzer einige Seiten über die OOHHP das ist die 'organisation of happy hero pets'. Doch bevor ich etwas über die Ziele der Oranisation lesen konnte, sagte Frau Ampelamnn mir, dass ich die Kasette, 'Ich brauch Dich', welche sie mir in die Hand drückte, unbedingt ansehen müsse. Auserdem sollte ich das Buch studieren und mich bei ihr Melden sobald ich etwas herausfinde. Mit diesen Worten wurde alles um mich herrum dunkel und als ich wieder etwas sehen konnte war ich wieder in meinem Haus in der Küche. Ich dachte zunächst es wäre vielleicht ein Traum doch mein Hamster war nicht da und vor mir lag diese Buch und die Videokassette. Ich dachte es sei sicher das beste ich würde zunächst die Kasette ansehen. Ich schob also die Kasette in den Recorder und drückta auf play. Ich traute meinem Augen kaum...

einen großen schwarzen Turm der auf dem fernsehr flackerte. Sollte ich zu diesem ominösen Turm reisen. Da viel mir ein das im nahen Wald im Norden unserer kleinen Stadt ein alter Turm stand und ich dache mir das ich dort einfach mal hinspazieren könnte. Auf dem weg könnte ich das erlebte etwas verarbeiten. Sprechende Hamster. Eine geheime Organisation. Eine verrückte alte Frau. Ein schwarzer Mann. Ich machte mich also auf den weg zum Turm. Die Sonne schien und und es war angenehm warm. Nur im norden waren kleine Wolken zu sehen. Ich ging an der Hauptstraße entlang und bog nach einiger zeit in die Waldrandstraße ein. Nach einiger zeit stand ich vor den ersten bäumen und blickte den kleinen Waldweg hinunter der in den düster aussehenden wald führte. Mit einem etwas komischen gefühl im weg ging ich hinein und folgte den wegweisern zum alten turm. Die alten Leute haben früher immer schauergeschichten über den Turm erzählt. Langsam wurde der Wald in einem leichten weisen Nebelschleier gehüllt. Der wind schaukelte die Bäume die leise knarrten und die Vögel zwitscherten merkwürdig schrill. Als ich endlich vor dem Turm stand sah ich,

nichts mehr da ich einen schlag auf den hinterkopf bekommen hatte!
als ich wieder aufwachte fragte ich mich wer das war hörte aba wieder die rauchige stimme von meinem hamster.
es ist alles ok ...du bist über eine baumwurzel gestolpert und bist mit dem pokf aufgeschlagen.
ich fragte ihn warum nur mein hinterkopf weh tun würde und vor allen warum ich gefesselt wäre und was das für eine komische kutte sei die ich da anhabe??
so viel fragen...so wenig zeit, antwortete mein hamster und füuhr fort mit seiner erklärung
ich begann zu verstehen als er

mich fragt "Hast du den Zettel über die Penisvergrößerung gefunden? Und hast du die geheime Botschaft darin verstanden? Und könntest du sie um sicher zu gehen nochmal erklären?"
Da wusste ich plötzlich, was hier los war. "Sie sind gar nicht mein Hamster! Sie gehören zu diesen komischen schwarzen Männern"!
"Ach verdammt... äh ... ich mein, natürlich bin ich dein Hamster... ich äh.."
Scheinbar waren mir diese Typen gefolgt und hatten mich verschleppt.
Hatte ich damit die Spur von Freddy a.k.a. Ham-Star für immer verloren? Ich wüsste, wenn ich ihn je wiedersehen wollte, dann hatte ich jetzt nur eine Chance: ...

Die Flucht.
Doch wie sollte ich das anstellen. Schlieslich war ich an einen Stuhl gefässelt und hatte eie robe an die zum rennen sicherlich ungeeignet war.
Der anhänger der schwarzen Männer hatte den raum Fluchend über seine mangelhafte schauspielkunst verlassen und ich sas nun alleine da.
Da erblickte ich die lösung meines problems.
Gar nich all zu weit weg von meinem Stuhl in erreichbarer nähe stand...

eine tüte gummibärchen. natürlich lag sie vielmehr, aber wir haben jetzt keine zeit, über korrektes deutsch zu diskutieren.
"eine tüte gummibärchen?" fragt ihr euch jetzt sicherlich ratlos. ja, genau, eine tüte gummibärchen. ich wusste aus einer mcgyver-folge, dass man, wenn man die grünen und gelben anleckte und zusammengeklebtan holz rieb, eine detonation auslösen konnte, die mich von meinen fesseln befreien würde. ich rutschte mit dem stuhl so leise wie möglich immer näher an die tischkante und somit an die tüte heran, wobei ich mich verfluchte, nicht auch den rest des films gesehen zu haben, sonst wäre mir dies alles vielleicht nciht passiert.
als ich endlich nah genug dran war, um mit meinem mund gummibärchen herauszufischen, sah ich mit vor schreck geweiteten augen, dass jemand die gummibärchen aussortiert hatte nach seiner lieblingssorte. und was ist die häufigste lieblingssorte? rot. allerdings hatte dieser ejmand ein paar vergessen, genau einen jeder anderen farbe. wenn ich entkommen wollte hatte ich also nur einen versuch. ich...

ein blaues gummi bärchen!

"sie dummerchen. nichts amchen sie richtig. mcgyver hat immer ein lbaues gummibärchen mit sprengstroff darin dabei, grüne sind nutzlos. aber clever, dass muss man ihnen lassen."

"was zur hölle..?????" gab nich nur verständnislos (und elendig sabbernd) von mir.

"wohl doch nciht so clever, wie cih zuerst dachte. fällt ihnen nichts auf?"


"öhm. sie haben interessant gemusterte socken an?" meinte ich fragend mit block auf seine loony-tunes-fußwärmer.

"genau! und welcher wirklich echte bösewicht würde sowas tragen, hä?"

ich dachte einen moment nach. dann fiel es mir wie schuppen von den augen:
"sie sind undercover und wollen mcih retten!" gurgelte ich.

"richtig! und nun hören sie mir genau zu: wir werden nun folgendes machen:..."

"... Ich geh jetzt erstmal richtig schön kacken, denn ich muss ganz dringend und wenn ich Sie hier raus hole, hab ich wieder ewig keine Zeit dazu und dann krieg ich wieder diese schlimmen Bauchkrämpfe. Wenn ich vom Klo zurück bin, hol ich mir noch schnell ein Käffchen und dann können wir loslegen."

Ohne mir wenigstens das blauen Gummibärchen da zu lassen, ging er wieder, nicht ohne vorher nochmal kräftig zu furzen. So versuchte ich die nüchsten 15min nicht zu ersticken.

Als ich kurz davor war, mihc der Ohnmacht hinzugeben, kam "Mr. Undercover" endlich zurück. In seiner Hand hiel er ein großen dampfenden Kaffeepott.

"Sorry, hat etwas länger gedauert. Ich hatte so böse Verstopfungen. Kennen Sie das, wenn das..."

"Holen Sie mich endlich hier raus verdammt!"
Schrie ich ihn an.
"Immer mit der Ruhe! Sein Sie nicht so agressiv zu mir! Ich will Ihnen doch helfen.
MIt diesen Worten begab er sich hinter meinen Stuhl. Als er mir grad die Fessel lösen wollten...

sprangen aus seinem hals zwei zusätzliche Köpfe, was als einziges die mehrzahl von "wollen" rechtfertigte.

"schulligung", sagte er. "Noch sone spezielle Krankheit von mir. Die schrumpfen irgendwann wieder zurück."

Ich wollte gerade etwas unglaubliches weises und witziges erwidern, als ich merkte, wie die fesseln von mir abfielen und ich frei war.

(ende? )